PRESSE-INFO, 25. Oktober 2013
Minimal-invasive Operationen an Fuß und Sprunggelenk:
Ohne größte Gewebeschonung ist der kleinste Schnitt nutzlos
Was am Knie, der Hüfte und auch an der Wirbelsäule schon länger praktiziert wird, das setzt sich auch in der Chirurgie am Fuß und am Sprunggelenk mehr und mehr durch: Operationen über kleine Hautschnitte. Im Englischen wird diese Vorgehensweise als „minimal invasive surgery“ bezeichnet, abgekürzt als MIS.
Kleine Schnitte als Qualitätskriterium
„Möglichst kleine Operationswunden und -narben sind heute ein wichtiges Qualitätskriterium bei chirurgischen Eingriffen“, sagen Dr. Manfred Thomas und sein Kollege Dr. Martin Jordan, Fußchirurgen an der Hessingpark-Clinic. Das gelingt bei der Chirurgie durch das „Schlüsselloch“ mit 3 bis 4 mm kleinen Hautschnitten, durch die spezielle Arthroskope sowie spezielle kleine Messerklingen und Fräsen eingeführt werden. Postoperativ verbleiben dann nur so winzige und kosmetisch vorteilhafte Narben, dass sie oft nur für den geübten Blick des Fachmannes zu erkennen sind.